Mittwoch, 18. Juli 2012

Vleischbällchen

Schmecken warm und kalt, als Pausensnack oder für ein Picknick:



Vleischbällchen

Zutaten:
  • 150g Sojahack
  • 1 Zwiebel
  • ca. 50g Räuchertofu
  • 2TL Leinsamen
  • 5EL Haferflocken
  • 1 großzügiger Schuss Sojasauce
  • ca. 50 ml Wasser
  • 5EL Mehl
  • 4EL Paniermehl
  • Salz und Pfeffer
  • 2TL Piment
  • 2TL Paprikapulver ungarisch

  1. Das Sojahack mit kochendem Wasser übergießen und 20 Minuten ziehen lassen.
  2. Leinsamen und Haferflocken im Mixerdöschen kurz fein malen.
  3. Zwiebel und Räuchertofu in feine Würfel schneiden und in Butter braten.
  4. Sojahack abgießen, ausdrücken und mit Zwiebeln und Räuchertofu vermischen.
  5. Restliche Zutaten unterkneten und einen festen Teig kneten. Wasser je nach Bedarf dosieren. Mit feuchten Händen kleine Bällchen formen und diese in der Pfanne von allen Seiten braten.
  6. Da mein Backofen eh noch an war hab ich die Bällchen danach nochmal 10 Minuten im Backofen bei 180° durchziehen lassen.

4 Kommentare:

  1. Hi :)

    das klingt nach einem interessanten Rezept und sieht auf dem Bild lecker aus.

    Ich habe immer mal wieder mit Bratlingen verschiedenster Zusammensetzung herumexperimentiert aber noch kein so richtig überzeugendes Rezept gefunden. Allerdings basierten meine auch eher auf Linsen, Gemüse, Kichererbsen u.Ä.

    Die Vleischbällchen werde ich bestimmt mal ausprobieren.

    Liebe Grüße,
    Gregor :)

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  2. Mit Gemüsefrikadellen und Co hab ich irgendwie keine so guten Erfahrungen gemacht. Ich werde auch noch irgendwann ausprobieren die Bällchen als Burgerfrikadellen zu machen.
    LG

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    1. Gute vegane Burger Patties - stimmt, das wäre auch noch mal was :)

      Kennst du eine Hamburgerbrötchensorte, die vegan ist oder legst du keinen Wert auf diese wabbelig weiche Konsistenz? Ich hatte mal versucht, welche für Hot Dogs selbst zu backen nach diesem Rezept:

      http://www.youtube.com/watch?v=Z-BzIb7Qdkg

      Das Rezept ist nicht vegan, daher hatte ich das Magermilchpulver in der Rezeptur durch Sojamehl und etwas Traubenzucker ersetzt, in der Hoffnung, so das Eiweiß und den Zucker aus dem Milchpulver halbwegs zu ersetzen.
      Das Eiweiß zum Bestreichen der Brötchen habe ich natürlich ebenfalls weggelassen. Das ist etwas, was ich aber auch schon zu nicht veganen Zeiten überflüssig fand.

      Tatsächlich waren die Brötchen deutlich weicher als andere Hefebrötchen, die ich bislang so gebacken hatte aber immer noch nicht von der typischen Burgerbrötchenart.
      Vielleicht gibt es bei deren Herstellung aber auch noch anderes zu bedenken. Wasserdampf, Druck oder was auch immer.

      Gregor :)

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  3. Ich hab auch schonmal welche selber gebacken. Aber so richtig schön sind die nie geworden. Ich sündige dann meistens und greife zu den klassischen weißen aus dem Supermarkt. Bei uns im Rewe gibt es XXL Hamburgerbrötchen von der Eigenmarke "Rewe Beste Wahl" in denen ist: Weizenmehl, Wasser, Zucker, Rapsöl, Hefe, Sesam, Salz und Weinsauerteig. Müsste meines Wissens alles vegan sein :) Super finde ich, dass in denen nicht so viele Zusatzstoffe drin sind wie in anderen Burgerbrötchen (z.B. Kaufland).

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